Begrenzungen der Funktion Cross Traffic Alert1

Die Funktion CTA2 kann in bestimmten Situationen gewissen Begrenzungen unterliegen.

Das CTA-System funktioniert nicht in allen Situationen optimal, sondern ist bestimmten Begrenzungen unterworfen. Die CTA-Sensoren können zum Beispiel nicht durch andere parkende Fahrzeuge oder Gegenstände, die die Sicht verdecken, "hindurchsehen".

Hier folgen einige Beispiele, bei denen das "Sichtfeld" der CTA zunächst eingeschränkt ist und die Annäherung anderer Fahrzeuge deshalb erst erkannt werden kann, wenn diese sehr nahe sind:

P5-1507-CrossTrafficAlert Princip-Exception1
Das Fahrzeug steht tief in einer Parklücke.
P5-1507-CrossTrafficAlert Princip-Exception2
In einer schrägen Parklücke hat die CTA-Funktion auf einer Seite ggf. gar kein Sichtfeld.
  1. P5-Icon red circle 1Tote Winkel der CTA-Funktion.
  2. P5-Icon red circle 2Von der CTA-Funktion erfasster Bereich.

Während das eigene Fahrzeug langsam zurückfährt, ändert sich jedoch der Winkel im Verhältnis zum verdeckten Fahrzeug/Gegenstand, wodurch sich der blinde Bereich schnell verringert.

Beispiel für weitere Begrenzungen

  • Schmutz, Eis oder Schnee über den Sensoren kann die Funktion herabsetzen und dazu führen, dass keine Warnung erfolgt.
  • Bei Anschluss eines Anhängers, Fahrradträgers o. Ä. an die Fahrzeugelektrik wird die Funktion CTA automatisch deaktiviert.
  • Damit die Funktion CTA optimal funktioniert, sollte an der Anhängerkupplung des Fahrzeugs kein Fahrradträger, Lastenträger o. Ä. montiert werden.

 Hinweis

Die Funktion benutzt die Kamera- und Radareinheiten des Fahrzeugs, für die bestimmte generelle Begrenzungen bestehen.
  1. 1 Warnung vor Querverkehr beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs.
  2. 2 Cross Traffic Alert