Zuhause, wo andere nur testen: Volvo Winterkompetenz von H bis P
Der weiterführende Artikel zur Winterkompetenz von Volvo Fahrzeugen. Teil 2 der Reihe "Zuhause, wo andere nur testen: Volvo Winterkompetenz von H bis P"

Der Volvo V60 Cross Country bei den Volvo Winterfahrtests
__H wie Hällered Proving Ground und Kiruna Winter Testanlage__
«Car Hell» lautet der Spitzname der Volvo Teststrecke Hällered. Seit 50 Jahren werden vor den Toren Göteborgs alle neuen Volvo Modelle bis zum Äussersten gefordert. In der Testanlage gibt es 15 verschiedene Strecken. Dazu gehören Hochgeschwindigkeitsfahrten, aber auch Schotterpisten sowie Offroad-Pisten für Modelle mit Allradantrieb. Hällered ist nur eine von vielen Volvo Testanlagen. Seit rund sechzig Jahren testet Volvo alle Modelle auch in der Winter-Testanlage am Polarkreis in der Nähe der Stadt Kiruna. Rund 200 000 Kilometer fahren die Testfahrer jeden Winter – bei Temperaturen von bis zu –40 °C. Diese Kälte wird für Menschen zur tödlichen Gefahr – für deinen Volvo kein Problem. In der Extremkälte wird das ganze Auto bis ins kleinste Detail getestet. Dabei werden Haltbarkeit, Komfort, Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit jeder einzelnen Komponente analysiert. Die Resultate fliessen in die Entwicklung der Serienfertigung ein.
__I wie Intelligent Driver Information System__
Die meisten Sicherheitsfeatures eines Volvo kannst du nicht sehen. Beim Volvo Intelligent Driver Information System (IDIS) ist dies sogar Absicht: Das intelligente Fahrer-Informationssystem stellt sicher, dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit ungestört auf den Verkehr richtet, ganz besonders in brenzligen Situationen. Das IDIS setzt bei schwierigen Fahrmanövern wie zum Beispiel beim Überholen, starken Lenkbewegungen oder harten Bremsmanövern klare Prioritäten. Alle Informationen, die nicht sicherheitsrelevant sind, werden für die Dauer von maximal fünf Sekunden zurückgehalten und erst danach wieder freigegeben. Dazu zählen beispielsweise bestimmte Meldungen des Bordcomputers, die Sprachausgabe des Navigationssystems oder eingehende Telefonanrufe.
Seit rund sechzig Jahren testet Volvo alle Modelle auch in der Winter-Testanlage am Polarkreis in der Nähe der Stadt Kiruna. Rund 200 000 Kilometer fahren die Testfahrer jeden Winter – bei Temperaturen von bis zu –40 °C. Diese Kälte wird für Menschen zur tödlichen Gefahr – für deinen Volvo kein Problem. In der Extremkälte wird das ganze Auto bis ins kleinste Detail getestet.
__K wie Kopf-Schulter-Airbags__
Im Winter kommt es leider häufiger zu Unfällen als im Sommer. Da ist man froh zu wissen, dass jedes Volvo Modell bei Crashtests mit Bestnote abgeschnitten hat. 1998 stellte Volvo Cars das erste Airbag-System mit verbesserter Sicherheit für die Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen vor. Der Airbag ist unsichtbar im Dachhimmel untergebracht und schützt den Kopf der Insassen bei einem Seitenaufprall oder Überschlag. Geöffnet deckt der Airbag das gesamte Fenster ab und schützt so den Kopf bei einem Seitenaufprall – unabhängig von der Grösse der Insassen. In allen Volvo Modellen kommen weitere Schutzengel wie das Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS) sowie das Seitenaufprall-Schutzsystem (SIPS) zum Einsatz. Zusammen mit SIPS und den Seitenairbags reduzieren die Kopf-Schulter-Airbags das Risiko schwerer Kopfverletzungen um etwa 75 Prozent im Vergleich zu Volvo Modellen ohne SIPS.
__L wie Lidar-Technologie__
Noch tönt es wie Science-Fiction, doch schon die nächste Volvo Modellgeneration wird besser sehen können, als es für das menschliche Auge möglich ist. Die Lidar-Technologie erkennt Objekte sogar bei Dunkelheit und Schlechtwetter, was besonders im Winter von grossem Vorteil ist. Die leistungsstarken Lidar-Sensoren senden Millionen von Laserlichtimpulsen aus, um Objekte und deren Standorte genau zu erkennen. Dafür wird die Umgebung dreidimensional abgetastet und eine temporäre Echtzeitkarte erstellt, ohne dass eine Internetverbindung nötig ist. Bereits im Volvo EX90 wird diese Technologie an Bord sein.

Notbremsassistent
__M wie Matten gegen Winterschmutz__
Obwohl die Materialien im Volvo Innenraum schmutz- und nässeabweisend sind, empfiehlt sich im Winter ein rutschfester Gepäckraumschutz aus dem Volvo Zubehör-Shop. Die hohen Kanten halten die Ladung am richtigen Ort und verhindern, dass Schmutz oder Wasser in den Gepäckraum laufen. Die Form ist an den Kofferraumboden angepasst und lässt sich leicht verlegen und zur Reinigung herausnehmen. Nässe und Schmutz fahren nicht nur im Gepäckraum mit, sondern auch vorne. Mit den Schuhen gelangt unvermeidlich nasser Schmutz ins Auto. Mit dem originalen Volvo Gummimatten-Set schützt du den Fussbereich. Auch diese Matten haben hochgezogene Kanten, die dem Innenraum einen effizienten Schutz vor Nässe und Schmutz bieten. Die in Form und Farbe abgestimmten Matten lassen sich mühelos verlegen und werden mit integrierten Clips montiert.
__N wie Notbremsassistent (City Safety)__
Von den Volvo Sicherheits-Innovationen profitieren auch alle Verkehrsteilnehmer ausserhalb des Fahrzeugs. Der Notbremsassistent warnt den Fahrer mithilfe von Radartechnologie und Kameras, wenn jemand vor das Fahrzeug tritt, und bremst automatisch ab, falls der Fahrer das nicht tut. Dieses System unterstützt auch, wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug auf deine Spur gerät und eine Kollision unvermeidbar ist, um die Wucht der Kollision abzuschwächen.
__O wie Over-the-Air-Updates__
Dank der Over-the-Air-Updates ist dein Volvo immer auf dem neuesten Stand. Durch die Updates können neue Funktionen viel schneller integriert werden. Mit den drahtlosen Software-Aktualisierungen werden die Fahrzeuge kontinuierlich verbessert, ohne dass ein Garagen-Aufenthalt nötig ist. Bis jetzt wurden mehr als eine Million Over-the-Air-Aktualisierungen gezählt.
__P wie Pilot Assist und Spurhalteassistent__
Ein sehr beliebtes Sicherheitsfeature ist der Pilot Assist. Damit bleibt dein Volvo innerhalb der Fahrbahnmarkierungen und hält eine bestimmte Geschwindigkeit sowie den festgelegten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ein. Allerdings funktioniert das System nur, wenn die Seitenlinien der Fahrbahn nicht schneebedeckt sind und eine Geschwindigkeit von 140 km/h nicht überschritten wird. Die Hände müssen allerdings immer am Lenkrad bleiben, weil die Lenkhilfe ohne Vorwarnung aus- und einschaltet.
__Weiterführende Artikel:__
● Volvo Winterkompetenz von A bis G
● Volvo Winterkompetenz von R bis Z