Nachhaltigkeit
Die natürlichen Ressourcen der Welt sind begrenzt. Bis 2040 wollen wir das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in unseren Prozessen verankern, um die Ressourceneffizienz aller Fahrzeuge, Komponenten und Materialien zu maximieren. Dabei konzentrieren wir uns auf die Vermeidung von Abfällen, den verstärkten Einsatz von recyceltem Material sowie die Wiederaufarbeitung und Wiederverwendung von Teilen.


«Um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen, müssen wir Teil der Kreislaufwirtschaft werden.»
Volvo Cars als Teil der Kreislaufwirtschaft?
Wenn wir bis 2040 Teil der Kreislaufwirtschaft sein möchten, müssen wir jetzt handeln. Ein stärkerer Fokus auf kreislaufwirtschaftliche Vorgänge kommt sowohl dem Planeten als auch unserem Geschäft zugute. Unsere Planungen, mit entsprechenden Initiativen bis 2025 Kosten in Höhe von CHF 1 Mrd. und 2,5 Mio. Tonnen CO2 einzusparen, sind bereits in vollem Gange. Und das ist erst der Anfang. Erfahren Sie in diesem Film, was die Kreislaufwirtschaft für unsere Zukunft bedeutet.
Die Kreislaufwirtschaft mitgestalten
Ob bewusst oder unbewusst: Die meisten Unternehmen (und Menschen) sind Teil einer linearen Wirtschaft – sie nutzen Rohstoffe, stellen ein Produkt her, verwenden es und werfen es am Ende wieder weg. Bei einer Kreislaufwirtschaft werden alle Ressourcen maximal genutzt, indem die Produkte langlebiger gebaut, wiederverwendet und recycelt werden.
Wir denken von Anfang an an den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs und daran, wie wir in dieser Zeit den Wert maximieren können. Danach kann der Demontage- und Recyclingprozess qualitativ und quantitativ hochwertige Rohstoffe liefern.

Recycelte Materialien
Mit der Kreislaufwirtschaft verfolgen wir unter anderem das Ziel, den Anteil nachhaltiger, recycelter oder aus natürlichen Rohstoffen hergestellter Materialien in unseren Fahrzeugen bis 2025 deutlich zu erhöhen.
Ambitionen für 2025
25 %
Recycelte oder biobasierte Kunststoffe
40 %
Recyceltes Aluminium
25 %
Recycelter Stahl

Mehr Wiederaufarbeitung
Im Vergleich zur Produktion von Neuteilen kosten wiederaufgearbeitete Teile rund 85 Prozent weniger Rohmaterial und 80 Prozent weniger Energie. Bei uns betrifft das derzeit über verschiedene Komponenten, darunter Motoren, Getriebe, Turbolader und Kupplungen. Im Jahr 2022 haben wir durch die Wiederaufarbeitung von über 33‘000 Teilen mehr als 4‘800 Tonnen CO2 eingespart.

Weniger Produktionsabfall
Im Jahr 2022 wurden 94 Prozent unserer weltweiten Produktionsabfälle recycelt – so haben wir nicht nur zusätzliche Kohlenstoffemissionen vermieden, sondern auch wertvolles Material in Umlauf gehalten und die Menge an erforderlichem Neumaterial reduziert.
Recycling
Unser grösster Abfallstrom ist Metall aus der Automobilproduktion, das im Jahr 2022 rund 188'000 Tonnen ausgemacht hat und vollständig recycelt wird.

Unser Standpunkt
Auf unserem Weg zum kreislauforientierten Unternehmen bis 2040 gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern. So müssen wir zum Beispiel unsere Geschäftsprozesse, die Wertschöpfungskette und unser Industriesystem weiterentwickeln. Diese Umstrukturierung möchten wir so transparent wie möglich gestalten. Wir werden verantwortungsvoll handeln und mit allen Betroffenen innerhalb und ausserhalb unserer Branche im Dialog bleiben.
Wir möchten Sie herzlich einladen, die folgenden Ressourcen zu lesen und mehr über unsere Arbeit zu erfahren. Gerne können Sie sich auch direkt mit uns in Verbindung setzen, wenn Sie uns mit Ihrem Know-how auf unserer Reise begleiten möchten.
Downloads
Sie sind herzlich eingeladen, auf die folgenden Ressourcen zuzugreifen, um mehr darüber zu erfahren, wie wir unsere Verantwortung wahrnehmen.